Das sagen unsere Kunden
Mediation im Menschenrechtsbüro
Ich bin Andréa Vermeer dankbar, dass sie es verstanden hat, eine Gruppe völlig unterschiedlicher Kultur und Provenienz durchgängig für ein gemeinsames Ziel einzunehmen und zu begeistern. Es ist erstaunlich, wie viele Augen im Zuge der Mediationsausbildung noch geöffnet werden konnten, geschweige denn Ohren.
Detlev Janetzek, Beauftragter für Diskriminierungsfragen, Stadt Nürnberg
Mediationsausbildung als Chance für die Schulfamilie
„Sie werden ihre Denkweise verändern, bereit sein ihre Fähigkeiten darin zu stärken, weniger wertend durch das Leben zu gehen, sondern eher fragend und beobachtend, um dabei aufgeschlossener sowie sensibler ihre Umgebung wahrzunehmen und zu reflektieren. Sind sie dazu bereit?“
Im Nachhinein kann ich sagen, dass alle 16 Mitglieder der Ausbildungsgruppe, aus den verschiedensten Ländern - von Äthopien bis Brasilien, Kongo und Türkei - dazu bereit waren. Vor allem in ihren unterschiedlichen Berufsfeldern aktiv zu werden und somit dem Ziel nahe zu kommen am Arbeitsplatz, aber auch anderen interkulturellen Zusammenhängen mediativ handeln zu können. Mit viel Fingerspitzengefühl, überdurchschnittlichem Engagement und Professionalität ging Frau Dr. Vermeer auf jeden der 16 Auszubildenden ein und schaffte es die Teilnehmer zu motivieren, dabei ließ sie eine wunderbare Gruppendynamik entstehen.
200 Stunden Ausbildung bedeuteten 200 Stunden qualifizierte Weiterbildung in den verschiedensten Arbeitsfeldern der Mediation. Dabei sei besonders hervorzuheben, dass Dr. Andréa Vermeer promovierte Friedens- und Konfliktforscherin ist, selbst mehrere Jahre in den verschiedenen Ländern als Mediatorin tätig war und ist, zu dem auch als professionelle Fall-Supervisorin arbeitet. In ihrer Tätigkeit als Ausbilderin für den Bundesverband Mediation e. V., informierte sie in unserer Ausbildungsgruppe immer über die aktuellsten Informationen, z.B. der Entwicklung zum Mediationsgesetz und der Qualtiätssicherheit.
Ich habe in hohen Maße von der Kompetenz Menschen erst einmal zuzuhören, dem Verständnis einzelner Phasen der Mediation, über vielfältige theoretische Zugänge aus der Friedens- und Konfliktforschung profitiert. Insbesondere die realitätsnahen, praktische Übungen in Rollenspielen ebenso wie die Selbstreflexion und Fähigkeit Stress optimal zu bewältigen, haben mich in ihrer fachlichen Vielfalt und den Umfang dieser Mediationsausbildung überzeugt.
Da ich als Lehrkraft (Gymnasiallehrerin) an einer Realschule tätig bin, kann ich ohne Zweifel zahlreiche Inhalte dieser gelungenen Ausbildung nutzen; so im Klassenrat bei meiner Klassenleitertätigkeit, in Gesprächen mit Eltern, Schülerinnen, zwischen Lehrkräften und SchülerInnen.
Antje Klowat, Gymnasiallehrerin
Interkulturelle Mediation in der Wirtschaft
An dieser Stelle ein großes Lob für die gelungene Mediator/innen Ausbildung. Inhaltlich waren die Themenpunkte sehr gut strukturiert und wurden mit einem sehr hohen Praxisbezug vermittelt. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, sofort die wertvollen Tipps umsetzen zu wollen und konnte es kaum erwarten, mein neu erworbenes Wissen einzusetzen.
Уважаемая госпожа доктор Фермеер, мне мы хотелось воспользоваться возможностью и поблагодарить Вас за столь замечательно спланированный и проведенный курс обучения медиаторов. Все, затронутые в данном курсе темы были освещены Вами с поразительной ясностью и постоянной связью с практическим воплощением. Я каждый раз, слушая Вас, ловил себя на мысли, что мне не терпится попробовать полученные знания в своих будущих медиациях.
Виталий Либеров
Vitali Liberov, Organisationsentwickler und Berater
Mediation bei der Arbeiterwohlfahrt
Am Anfang der Fortbildung dachte ich, dass es einfach für mich werden würde, weil ich schon mit Menschen gearbeitet habe. Ich habe schon Erfahrungen gesammelt in meiner NGO Arbeit im Kongo und habe dort in Konfliktfällen geholfen Lösungen zu finden. Aber nach ein paar Unterrichtsstunden habe ich bemerkt, dass die Mediation andere Methoden anbietet um Lösungen zu finden als ich dachte.
Ich habe mein Bewusstsein geschärft, um Menschen besser zu verstehen. Ich bin geduldiger und toleranter geworden, habe sehr viel bessere Kontrolle über meine 'mental noise' bekommen; dies war für mich der Grund mit meinen Mitmenschen unzufrieden zu sein. Ich hatte klare Vorstellungen darüber was wahr ist oder was nicht, daher habe ich Kollegen oder andere nicht so gut verstanden. Jetzt erkenne ich Bedürfnisse und Gefühle besser. Ich integriere die Mediation auch in meiner Arbeit bei der AWO und finde es sehr hilfreich, weil es mich entlastet. Und bin sehr zufrieden, dass ich die Ausbildung machen konnte.
Ich werde die Mediation weiter machen, wo auch immer ich sein werde. Ich werde versuchen meine Mitmenschen zu erklären, Konflikte mit einer anderen Perspektive zu betrachten und lösen. So werden wir vielleicht einander besser verstehen und weitere Konflikte vermeiden.
Ein großer Dank an Dr. Andréa Vermeer, die mir alle Methoden mit Fachwissen und Humor beigebracht hat. Nun weiß ich, dass es möglich ist Konflikte in einer Mediation zu lösen, ohne dass eine der Konfliktparteien den Raum mit Schuldgefühlen am Ende verlassen muss. Danke Andréa, dass es dich gibt.
Jeanne Werner Dietrich, AWO, Sozialpädagogin und interkulturelle Vermittlerin